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Ehemaliger Kinodirektor täuschte Überfall vor - 15 Monate bedingt

Dieser Inhalt wurde am 03. Mai 2010 - 14:49 publiziert
(Keystone-SDA)

Freiburg - Wegen eines erfundenen Überfalls ist der Ex-Direktor eines Freiburger Multiplex-Kinos zu einer 15-monatigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Das Strafgericht des Saanebezirks befand ihn der Veruntreuung und der Irreführung der Justiz für schuldig.
Der Mann hatte am 20. Juli 2009 die Polizei alarmiert. Zwei maskierte Männer hätten ihn im Kino überfallen, geschlagen und gezwungen, ihnen die Einnahmen aus dem Tresor zu übergeben, erzählte er den Ordnungshütern. Die Täter hätten mit 125'000 Franken das Weite gesucht.
Die Ermittler kamen dem Mann rasch auf die Schliche. Denn zum einen ist es kaum möglich, dass am morgens um 9 Uhr zwei Vermummte unbeachtet durch das Stadtzentrum flüchten können. Und zum andern war klar, dass nur jemand mit sehr guten Kenntnissen des Multiplex-Kinos zu dem Raub fähig sein konnte.
Bei einer Einvernahme legte der Kino-Direktor ein Geständnis ab. Das Strafgericht folgte mit seinem Urteil im Wesentlichen dem Antrag der Staatsanwaltschaft, verkürzte aber die Bewährungsfrist von drei auf zwei Jahre.

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