Navigation

Deutsches Justizministerium kritisiert Menge der E-Mail-Überwachung

Dieser Inhalt wurde am 26. Februar 2012 - 19:13 publiziert
(Keystone-SDA)

Das Ausmass der Überwachung von E-Mails und anderem Internet-Datenverkehr durch deutsche Geheimdienste stösst im Justizministerium auf Kritik.

"Zwischen 37 Millionen überprüften E-Mails und Datenverbindungen einerseits und nur 213 daraus gewonnen verwertbaren Hinweisen andererseits besteht ein erklärungsbedürftiges Missverhältnis", sagte der Parlamentarische Staatssekretär Max Stadler der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe).

Die "Bild"-Zeitung hatte berichtet, dass die Geheimdienste 2010 mehr als 37 Millionen E-Mails und andere Internet-Kommunikationen überwacht hätten. Dies gehe aus einem Bericht des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages (PKGr) hervor. Nur in gut 200 Fällen hätten sich verwertbare Hinweise ergeben.

Passwort ändern

Soll das Profil wirklich gelöscht werden?

Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.

Entdecken Sie wöchentlich unsere attraktivsten Reportagen

Jetzt anmelden und Sie erhalten unsere besten Geschichten kostenlos in ihren Posteingang.

Unsere SRG Datenschutzerklärung bietet zusätzliche Informationen zur Datenbearbeitung.