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CSP erklärt Verteidigung des Nationalratssitzes als Mindestziel

Dieser Inhalt wurde am 27. August 2011 - 13:33 publiziert
(Keystone-SDA)

Die Christlich-Soziale Partei der Schweiz (CSP) will ihren Nationalratssitz halten und allenfalls ein zusätzliches Mandat erobern. Dieses Ziel gab die Partei an ihrer Delegiertenversammlung vom Samstag in Sitten VS aus.

Minimalziel sei die Wiederwahl der Freiburger Nationalrätin Marie-Thérèse Weber-Gobet, teilte die CSP am Samstag mit. Weber-Gobet war Ende 2008 für Hugo Fasel in die Grosse Kammer nachgerückt und muss sich bei den bevorstehenden Parlamentswahlen nun gegen die etablierten Parteien behaupten.

Mit eigenen Listen respektive Kandidierenden tritt die CSP zudem in den Kantonen Wallis, Zug, Zürich und Obwalden an. Das Ziel: Ein zusätzlicher Nationalratssitz. Kandidatinnen und Kandidaten referierten in Sitten zu den Kernthemen der Partei: Ausstieg aus der Kernenergie, Migrations-, Bildungs- und Steuerpolitik.

Erbschaftssteuer-Initiative thematisiert

Weiter wurde die von der CSP mitgetragene Volksinitiative für eine nationale Erbschaftssteuer thematisiert. Die Mitte August lancierte Initiative sieht eine nationale Harmonisierung der Erbschaftssteuer zugunsten der AHV vor. Damit werde garantiert, dass "eines der wichtigsten Sozialwerke in der Schweiz auch in Zukunft auf gesunden Beinen steht", teilte die CSP mit.

Nationalrätin Weber-Gobet wies in ihrem Legislaturbericht auf künftige politische Schwerpunkte hin. Gemäss Mitteilung machte Weber-Gobet dabei die Wahrung des sozialen Friedens als eine der grössten Herausforderungen für das Land aus.

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