Calmy-Rey eröffnet "Village de la Francophonie"
Montreux - Die Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat am Dienstagabend das "Village de la Francophonie" eröffnet. In ihrer Rede lobte sie das "Village" als Abbild der Vielfalt, die innerhalb der Frankophonie herrscht.
Bundesrätin Micheline Calmy-Rey und Abdou Diouf, Generalsekretär der Frankophonie, eröffneten in Anwesenheit von Pierre Salvi, Stadtpräsident von Montreux, und Vertretern der Waadtländer Regierung das "Village de la Francophonie".
Dazu schnitten Calmy-Rey und Diouf ein Stoffband in den Farben Montreux', blau und weiss, durch - unter Applaus des Publikums. Unter den Anwesenden war auch der ehemalige französische Premierminister Jean-Pierre Raffarin.
Das "Village" besteht aus 53 Chalets, in denen sich die verschiedenen Länder und Organisationen einem breiten Publikum präsentieren können. Calmy-Rey und Diouf begaben auf einen kurzen Streifzug durch das Dorf. Dabei statteten sie auch dem Schweizer Chalet einen Besuch ab.
Begleitet wurden sie von Stadtpräsident Salvi und den Waadtländer Regierungsvertretern, Regierungspräsident Pascal Broulis, Polizeidirektorin Jacqueline de Quattro und Justizdirektor Philippe Leuba.
In ihrer kurzen Eröffnungsrede betonte Calmy-Rey die Vielfalt, die innerhalb der Frankophonie herrscht und sich im "Village de la Frankophonie" spiegelt. Die Vielfalt zeige sich nur schon beim Essen. "Es gibt von Fondue über Raclette bis zum marokkanischen Tee alles zu probieren", sagte die Aussenministerin.