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Braunbär M13 unternimmt besonders grosse Touren

Dieser Inhalt wurde am 16. Juli 2012 - 17:19 publiziert
(Keystone-SDA)

Der Braunbär M13 hat am Wochenende den Schweizerischen Nationalpark besucht. Mittlerweile ist das rund zweieinhalb Jahre alte Männchen aber schon wieder weitergezogen.

"Das Charakteristikum dieses Tieres sind die grossen Touren, die es unternimmt", sagte Georg Brosi, Vorsteher des Amtes für Jagd und Fischerei Graubünden, zu einer Meldung des Onlineportals der Zeitung "Die Südostostschweiz" vom Montag.

M13 wurde in Graubünden erstmals am Ostersamstag im Unterengadin gesichtet. Seither war der Bär im Veltlin, im Bergell, im Münstertal, im Oberengadin und im Puschlav. Er überquerte bei seinen Wanderungen mehrmals die Grenze zu Italien.

Das Amt für Jagd und Fischerei weiss in der Regel, wo sich der Jungbär aufhält, wenn er auf Schweizer Boden ist. M13 trägt einen Halssender, der per GPS jede Stunde versucht, den Standort zu ermitteln. Das klappt nicht jedes Mal, weil sich das Tier regelmässig in Zonen ohne Satellitenempfang aufhält. Sind acht Peilungen beieinander, übermittelt sie der Halssender per SMS.

Wenig auffälliger Bär

Jagdinspektor Brosi stellt M13 ein gutes Zeugnis aus. Nachdem er sich unmittelbar nach seiner Einwanderung regelmässig in besiedeltem Gebiet aufhielt, hat er sich zu einem wenig auffälligen Bären entwickelt. Derzeit bekommen nicht viele Menschen das Tier zu sehen.

M13 reisst zwar ab und zu ein Schaf aus einer unbewachten Herde - wie letzte Woche im Puschlav. Es sind aber immer nur einzelne Risse. Der Bär habe keine grossen Schäden an Schafen verursacht, betonte Brosi.

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