Blutspenden dank Tour-de-Suisse des Blutspendemobils stabil
Bern - Schweizerinnen und Schweizer haben im Jahr 2009 etwa gleich viel Blut gespendet wie im Vorjahr. Insgesamt konnten 381'400 Spenden beschafft werden, teilte der Blutspendedienst des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) mit.
Zur stabilen Zahl von Blutspenden beigetragen hat die Tour-de-Suisse des Blutspendemobils - eines roten Londonbusses - im Sommer 2009, wie dem Jahresbericht des Blutspendedienstes entnommen werden kann. Tausende hätten den Bus gesehen, Flyer erhalten, und 3000 Menschen spendeten direkt im Bus ihr Blut.
Die zentrale Aufgabe, nämlich die Versorgung der Schweizer Spitäler mit Blutprodukten, konnte 2009 "jederzeit und ohne Einschränkungen" erfüllt werden. Dank einer überregionalen Beschaffungsplanung verzeichnete der Blutspendedienst weniger Blutreserven, deren Verfallsdatum überschritten wurde: Insgesamt verfielen nur 0,9 Prozent der Blutspenden.
Um die Versorgung in der Schweiz auch künftig sicher zu stellen, wird es mittelfristig eine höhere Zahl an Blutspenderinnen und -spender brauchen, schreibt der Blutspendedienst.