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bfu macht Senioren auf Gefahren bei Bergwanderungen aufmerksam

Dieser Inhalt wurde am 21. August 2012 - 10:29 publiziert
(Keystone-SDA)

Wandern ist mit vierzig tödlichen Unfällen pro Jahr die gefährlichste Sportart der Schweiz. Deshalb ruft die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) in Erinnerung, dass Bergwanderungen kein Spaziergang seien und deshalb ein Bewusstsein für die Gefahren erfordern.

Vor allem Senioren hat die bfu im Visier, denn die Hälfte der tödlichen Unfälle auf den rot-weiss-rot markierten Wegen betreffen Personen über 60 Jahre. Wer eine Bergwanderung unternehmen wolle, müsse trittsicher, schwindelfrei und bei guter körperlicher Verfassung sein, heisst es in einer Mitteilung der Beratungsstelle vom Dienstag.

Wer nicht ganz sicher sei, der solle besser die gelb markierten Wanderwege unter die Füsse nehmen, denn die Bergwanderwege seien oft steil, schmal und exponiert. Ältere Wanderer sollten sich bewusst sein, dass die Gleichgewichts- und Reaktionsfähigkeit im Alter abnehme, schreibt die Beratungsstelle.

Wer dennoch nicht auf Bergwanderungen verzichten will, soll die Route sorgfältig planen und dabei auch Kriterien wie Zeitbedarf und Wetter miteinberechnen. Empfohlen werden auch feste Wanderschuhe und ein Regenschutz.

Zudem sollen Wanderer Dritte über ihre Absicht informieren und sich nach der Wanderung wieder zurückmelden. Diese Tipps sollten auch jüngere Bergwanderer beachten, meint die Beratungsstelle für Unfallverhütung.

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