Zürich - Zwei Stunden nach Eröffnung des Vorverkaufs waren die 45'000 Tickets für das Zürcher U2-Konzert vom 11. September weg. Der Kampf gegen Mehrfachkäufe und Schwarzhandel läuft.
Dass es mit dem Vorverkauf etwas länger dauerte als bei solchen Mega-Events üblich, liegt daran, dass erstmals Name und Wohnort angegeben und von den Vorverkaufsstellen kontrolliert werden mussten.
Nun werden die Bestellungen bereinigt, um Mehrfachkäufe und Schwarzhandel zu verhindern. Unrechtmässig bestellte Tickets - pro Käufer sind nur 4 erlaubt - gelangen laufend wieder in den Verkauf, wie der Konzertveranstalter Goodnews bekanntgab.
Schwarzhändler hätten aber schon ihre Tätigkeit aufgenommen, berichtete "20 Minuten Online". Manche boten gleich nach dem Erwerb ihre Karten zu überhöhten Preisen in der Warteschlange an.