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Asien-Börsen überwiegend schwächer - Sony belastet Tokio

Dieser Inhalt wurde am 14. Mai 2010 - 09:02 publiziert
(Keystone-SDA)

Tokio - Die Aktienmärkte in Fernost haben wegen der andauernden Schuldenkrise in Europa überwiegend schwächer notiert. In Tokio belasteten vor allem ein enttäuschender Ausblick von Sony und die schlechten Vorgaben der Wall Street den Markt.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloss 1,5 Prozent schwächer bei 10'462 Punkten. Im Handelsverlauf hatten Gewinnmitnahmen den Index nach den Kursaufschlägen vom Vortag um bis zu 2,2 Prozent gedrückt. Der breiter gefasste Topix-Index beendete den Handel 1,2 Prozent schwächer auf 936 Zähler.
Auf den Verkaufslisten der Börsianer standen Sony-Aktien, die sich um 6,8 Prozent verbilligten. Der Elektronikkonzern peilt in diesem Geschäftsjahr zwar einen kräftigen Gewinnsprung an, blieb mit seiner Prognose aber deutlich hinter den Erwartungen von Analysten zurück.
Auch die Börsen in Hongkong und Schanghai verzeichneten Verluste, während die Märkte in Singapur, Südkorea und Taiwan unverändert bis leicht höher tendierten.
Die Sorge, dass die angeschlagenen Mitglieder der Euro-Zone ihre Finanzen nicht in Griff bekommen, übte weiter Druck auf die Gemeinschaftswährung aus. Der Euro notierte knapp über 1.2510 Dollar. Händler sprachen von einer enormen Abwärtsdynamik, die zu einem Test der Marke von 1.25 Dollar führen könne.

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