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Ackermann nimmt neben Zurich-Präsidentschaft weiteren Nebenjob an

Dieser Inhalt wurde am 14. März 2012 - 15:05 publiziert
(Keystone-SDA)

Josef Ackermann bleibt auch nach seinem baldigen Abschied von der Deutschen Bank in der Wirtschaft ein gefragter Mann. Neben dem Posten des Verwaltungsratspräsidenten bei der Zurich-Versicherung rückt der Schweizer auch in das Aufsichtsgremium der Finanzholding Investor AB.

Dies teilte die Finanzfirma am Mittwoch mit. Investor AB gehört der schwedischen Milliardärsfamilie Wallenberg. Ackermann, der als Chef der Deutschen Bank im Mai zurücktritt, kontrolliert damit indirekt Grosskonzerne wie die Bank SEB, den Handy-Hersteller Ericsson und den Elektro-Konzern Electrolux, an denen die Wallenbergs beträchtliche Anteile halten.

Zudem soll Ackermann den Finanzinvestor EQT beraten, an dem Investor AB mit 31 Prozent beteiligt ist. In Deutschland gehören EQT unter anderem der Wissenschaftsverlag Springer Science und die Mode-Handelskette CBR ("Street One").

Ackermann habe viel Erfahrung mit der Arbeit in Vorständen und der Fortentwicklung von Unternehmen, sagte Investor-AB-Verwaltungsratschef Jacob Wallenberg. "Er hat ausserdem ein grosses internationales Netzwerk und ein grosses Ansehen, was für Investor von grossem Nutzen sein kann."

Ackermann hatte eigentlich Aufsichtsratschef der Deutschen Bank werden wollen, aber einen Rückzieher gemacht, weil er dafür die Unterstützung von mindestens einem Viertel der Aktionäre gebraucht hätte.

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