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Abwahl von Jo Lang ist für Grünen-Präsident Leuenberger ein Verlust

Dieser Inhalt wurde am 23. Oktober 2011 - 16:56 publiziert
(Keystone-SDA)

Die Nicht-Wiederwahl des grünen Nationalrats Jo Lang ist für den Präsidenten der Grünen Partei Schweiz, Ueli Leuenberger, "ein herber Verlust". Die progressive Bewegung in der Schweiz verliere eine wichtige Figur.

Gegen Lang sei im Kanton Zug eine "heftige Kampagne" gefahren worden, sagte Leuenberger vor Journalisten im Studio des Schweizer Fernsehens.

Die Generalsekretärin der Schweizer Grünen, Miriam Behrens, sagte, in kleinen Kantonen sei es für ihre Partei grundsätzlich schwierig. Dennoch habe sie "absolut nicht" damit gerechnet, dass Lang nicht wiedergewählt würde. Lang sei ein ausgezeichneter Politiker.

Zur wahrscheinlichen Nicht-Wiederwahl von Nationalrätin Anita Lachenmeier im Kanton Basel-Stadt sagte Leuenberger, dass sie nur aufgrund einer Listenverbindung der CVP mit der BDP den Sprung in den Nationalrat nicht schaffe. "Gemessen an den Wählerstimmen haben wir zugelegt", sagte der Grünen-Präsident.

Mit Blick auf die Erfolge der Grünliberalen sagte Leuenberger, diese müssten sich nun programmatisch positionieren. Zu den Grünen bestünden in Bezug auf Migrationsfragen sowie auf die Sozial- und Wirtschaftspolitik grosse Unterschiede.

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