26-jähriger Italiener wirft kleinen Sohn in den eiskalten Tiber
Nach einem Sorgerechtsstreit mit seiner Ex-Freundin hat ein Italiener seinen 16 Monate alten Sohn vor den Augen entsetzter Passanten in den eiskalten Tiber geworfen. Nach Polizeiangaben schrie und schimpfte der 26-Jährige am Samstag, bevor er das Kleinkind von einer Brücke ins Wasser warf.
Die Polizei nahm den Vater laut Medienberichten kurz darauf fest. Taucher suchten in dem eiskalten Fluss nach dem Kind, doch die Suche wurde durch starke Strömungen und schlechte Wetterbedingungen behindert.
Die stellvertretende Bürgermeisterin von Rom, Sveva Belvisio, zeigte sich entsetzt über die Tat. Es handele sich um einen "Akt extremer Grausamkeit". Ihre Gedanken seien bei dem Kind. Es sei Opfer eines Vaters geworden, der es als Blitzableiter für seine Frustrationen missbraucht habe, statt es zu beschützen.