Das 3. Summerdays-Festival auf den Quaianlagen in Arbon ist mit 23'000 Musikfans an zwei Tagen beinahe ausverkauft gewesen. Das junge Openair hat sich etabliert mit einer Mischung von Veteranen und jungen Bands im Programm - und seiner einzigartigen Lage am Bodensee.

Ein Openair so nahe am Wasser: In diesem Punkt ist das Summerdays-Festival in der Schweiz nicht zu schlagen. Und mit seinem Programm kommt es in der Schweizer Festivalszene ebenfalls ohnegleichen daher: Manfred Mann's Earth Band und Jimmy Cliff am Freitag, Baschi und Bligg am Samstag. Auch das diesjährige Programm lockte junge und reife Fans gleichermassen an.

So kontrastreich die Interpreten am Summerdays-Festival waren, so facettenreich war auch das Wetter. Während am Freitagnachmittag, als Marla Glen das Openair eröffnete, Temperaturen von gut 30 Grad die Musikfans ins Schwitzen brachten, blies am Abend ein heftiger Wind und es kam Regen auf.

Auch am Samstag regnete es zwischendurch und es war wesentlich kälter als noch am Freitag, doch das tat der friedlichen Stimmung am See keinen Abbruch. Die Organisatoren sind mit dem Festival zufrieden, wie sie am Samstagabend Bilanz zogen. Das Summerdays-Festival ist aus dem Openair Tufertschwil SG entstanden. Auch 2012 wird es wieder rocken am Seeufer.