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14-jähriges Lawinenopfer erliegt Verletzungen in Graubünden

Dieser Inhalt wurde am 03. Januar 2012 - 12:09 publiziert
(Keystone-SDA)

Der 14-jährige Jugendliche, der letzten Donnerstag im Engadin oberhalb von Celerina von einem Schneebrett verschüttet wurde, ist am Montagabend im Kantonsspital Chur seinen Verletzungen erlegen. Ein 13-jähriger Kollege hatte das Lawinenunglück unverletzt überlebt.

Beim Todesopfer handelt es sich nach Auskunft der Kantonspolizei Graubünden vom Dienstag um einen in Deutschland wohnhaften iranischen Staatsbürger. Er und sein Kollege weilten im Engadin in den Ferien.

Die beiden Jugendlichen hatten letzten Donnerstag ihre Skier im Skigebiet Marguns deponiert und waren zu Fuss und abseits der Piste bis zum Sattel "Fuorcla Glüna" aufgestiegen. Als sie sich auf dem Abstieg befanden, löste sich auf 2900 Metern über Meer ein Schneebrett.

Unter den Schneemassen vergraben

Der 13-Jährige wurde dabei nur teilweise verschüttet und konnte sich selbst befreien. Weniger Glück hatte der 14-Jährige: Die von einem Skilehrer alarmierte Rettung lokalisierte ihn nach einer Stunde in 60 Zentimetern Tiefe.

Nach der Bergung wurde der Teenager in kritischem Zustand von der Rega ins Kantonsspital nach Chur geflogen. Am Montagabend erlag er dort seinen Verletzungen.

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