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AKTIEN SCHWEIZ/Vorbörse: Tiefere Eröffnung erwartet - wenig Impulse

Dieser Inhalt wurde am 26. November 2010 - 08:45 publiziert

Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt dürfte am Freitag mit Kursverlusten eröffnen. Während die US-Börsen am Donnerstag aufgrund Thanksgiving feiertagsbedingt geschlossen blieben und am heutigen Freitag an Wall Street eine verkürzte Sitzung stattfindet, haben die Börsen in Asien den Handel zu Wochenschluss mit zumeist leicht tieferen Kursen beendet.
Händler rechnen mit einem impulslosen Handel, da sowohl Unternehmensnachrichten als auch wichtige Konjunkturdaten fehlen. Das Interesse richtet sich vielmehr auf die Konsumentenstimmung in den USA. Am heutigen so genannten "Black Friday" werden die Amerikaner auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken in die Shopping Malls strömen. Am Montag werden dann die Verkaufszahlen des Wochenendes analysiert. Diese Statistiken dienen als Gradmesser dafür, wie das diesjährige Weihnachtsgeschäft verlaufen könnte.
Der vorbörslich von Clariden Leu berechnete SMI sinkt bis um 08.25 Uhr um 0,46% auf 6'472,40 Punkte.
Im SMI/SLI-Tableau fehlt es zu Wochenschluss weitgehend an News. Die vorbörslich gehandelten Titel geben zwischen 0,4% und 0,6% nach.
So stehen Finanzaktien wie UBS (-0,6%), CS (-0,5%) oder Swiss Re (-0,5%) unter Druck. Aber auch die Index-Schwergewichte Novartis (-0,5%), Nestlé (-0,5%) und Roche (-0,4%) können sich der negativen Grundstimmung nicht entziehen.
Actelion verlieren 0,4%. Die UBS hat das Rating auf "Neutral" von zuvor "Buy" gesenkt. Eine Rating-Senkung auf "Underweight" von "Equalweight" durch Goldman Sachs erfuhr Givaudan (kein vorbörslicher Kurs).
Im breiten Markt könnten Dottikon ES im Fokus stehen. Das Chemieunternehmen musste im ersten Halbjahr - wie bereits anlässlich einer Anfang November veröffentlichten Gewinnwarnung angekündigt - einen deutlichen Umsatzrückgang sowie einen Verlust hinnehmen.
Ausserdem investiert Sulzer mit dem Ausbau des weltweiten Produktionsnetzes im chinesischen Suzhou weiter in die aufstrebenden Märkte. Und das Pharmaunternehmen Basilea passt das klinische Forschungsprogramm für den Produktkandidaten Isovuconazol an.
mk/uh

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