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AKTIEN NEW YORK/Ausblick: Leichtes Minus erwartet - Gewinnmitnahmen und Dollar

Dieser Inhalt wurde am 08. November 2010 - 14:53 publiziert

NEW YORK (awp international) - Nach den positiven US-Arbeitsmarktdaten und den Kursgewinnen der vergangenen Woche wird die Wall Street am Montag leicht im Minus erwartet. Der wieder erstarkte US-Dollar habe die Futures nach unten gezogen, sagten Börsianer. Das liege daran, dass ein stärkerer Dollar Druck auf die Rohstoff- und Metallpreise ausübe. Zudem seien Anleger auf Gewinnmitnahmen aus. Der Future auf den Dow Jones sank bis 14.40 Uhr um 0,17 Prozent. Am Freitag war der Leitindex mit plus 0,08 Prozent bei 11.444,08 Punkten aus dem Handel gegangen und am Donnerstag sogar auf den höchsten Stand seit der Lehmann-Pleite geklettert. Der Future auf den Nasdaq-100-Index sank um 0,27 Prozent. Der Technologiewerte-Index hatte am Freitag 0,05 Prozent auf 2.186,71 Punkte verloren.
Angesichts der unter Druck geratenen Rohstoffpreise dürften zum Auftakt der Handelswoche etwa die Titel von United States Steel (US Steel) , Alcoa sowie von Ölkonzernen wie ExxonMobil und Chevron in den Blick geraten.
Der Internetkonzern AOL prüft derweil einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge einen Zusammenschluss mit seinem Rivalen Yahoo . AOL habe bereits Berater engagiert, um die strategischen Möglichkeiten für die Zukunft des Unternehmens auszuloten, schreibt das Blatt. Unter anderem werde eine Fusion mit Yahoo geprüft.
Den Aktien von Intel könnte eine positive Studie der UBS Rückenwind bescheren. Die Schweizer Bank hatte die Titel von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 20 auf 25 Dollar angehoben. Den Experten zufolge dürfte die neue Prozessor-Generation Sandy Bridge die Nachfrage beim weltgrössten Chiphersteller auch 2011 beflügeln. Vorbörslich ging es für die Titel bereits um 1,08 Prozent auf 21,47 Dollar nach oben.
Boeing hatte am Sonntag mitgeteilt, dass Saudi Arabian Airlines zwölf Flugzeuge vom Typ 777-300 für insgesamt 3,3 Milliarden Dollar bestellt hat. Die Titel des Airbus-Konkurrenten notierten vorbörslich dennoch um 0,94 Prozent schwächer bei 70,60 Dollar. Darüber hinaus könnte Nike einen Blick wert sein, nachdem Erzrivale Adidas seine Strategie 2015 präsentiert hat und demnach seinen Umsatz in den kommenden Jahren deutlich steigern will./chs/ck

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