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AKTIEN FRANKFURT/Eröffnung: Gewinne zum Start - 'Hexensabbat' im Fokus

Dieser Inhalt wurde am 19. März 2010 - 09:50 publiziert

FRANKFURT (awp international) - Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag dank positiver Vorgaben der Überseebörsen mit Gewinnen in den Handel gestartet. Für den Dax ging es im frühen Handel um 0,35 Prozent auf 6.033,35 Punkte nach oben. Der MDax legte um 0,44 Prozent auf 8.022,43 Zähler zu und der TecDax stieg um 0,48 Prozent auf 827,83 Punkte.
Der "grosse Verfall" von Futures und Optionen an den Terminbörsen steht laut Börsianern klar im Fokus. Am so genannten "Hexensabbat", an dem der letzte Handelstag aller vier Derivate-Typen, also von Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien, auf den gleichen Tag fällt, können Aktienkurse und Indizes ohne wesentliche Nachrichten kräftig hin- und herschwanken. Grosse Unternehmensnachrichten waren unterdessen Mangelware.
Die Aktien der Allianz entwickelten sich mit plus 0,50 Prozent auf 90,13 Euro in etwa im Einklang mit dem Gesamtmarkt. Europas grösster Versicherer bleibt bei ihren Zukunftserwartungen weiterhin vorsichtig optimistisch. BMW profitierten mit plus 0,83 Prozent auf 32,37 Euro von einigen positiven Studien.
Die Pfleiderer-Titel sackten derweil am MDax-Ende um 8,27 Prozent auf 4,77 Euro ab, nachdem der Möbel- und Bauzulieferer mit roten Zahlen für 2009 die Schätzungen zahlreicher Analysten deutlich verfehlt hatte. Für die Aktien von Stada ging es um weitere 1,39 Prozent auf 29,50 Euro nach oben. Der Verkauf von Ratiopharm an Teva zu einem höheren Preis als gedacht sorge weiter für Fantasie, hiess es am Markt.
Abseits der Indizes weiteten Solar Millennium ihre Verluste der vergangenen Handelstage weiter aus und fielen um 6,73 Prozent auf 19,40 Euro. Am späten Montag war Unternehmenschef Utz Claassen überraschend zurückgetreten. Seinem Anwalt zufolge schied er wegen abweichender Meinungen zur Unternehmensführung als Vorstandschef aus. "Es hat unterschiedliche Standpunkte zu Governance und Unternehmenskultur gegeben", sagte Klaus Menge nun der "Wirtschaftswoche"./dr/ck

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