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AKTIEN FRANKFURT/Ausblick: Freundlich erwartet

Dieser Inhalt wurde am 17. November 2010 - 08:16 publiziert

FRANKFURT (awp international) - Der Dax wird am Mittwoch nahezu unverändert erwartet. Der X-Dax als ausserbörslicher Indikator für den Dax lag bis 8.05 Uhr um 0,01 Prozent tiefer bei 6.661 Punkten. Der Ausverkauf in Europa und den USA am Vortag aus Sorge vor der irischen Schuldensituation und chinesischen Zinserhöhungen habe sich auch auf den asiatischen Märkten in starken Verlusten niedergeschlagen, schrieb Analyst Chris Weston von IG Markets. Einzig in Tokio gab es dank des schwachen Yen kleine Kursgewinne.
Es bestehe jedoch Hoffnung, dass infolge des Treffens der EU-Finanzminister eine gewisse Stabilität in den Markt zurückkehren wird, so Weston. Investoren würden langsam davon ausgehen, dass sich die Situation allmählich erholt. Die Vorgabe aus den USA ist indes ebenfalls nicht eindeutig: Der Future auf den Dow Jones hat seit dem Xetra-Schluss am Vortag 0,01 Prozent verloren. Im Tagesverlauf könnten am Nachmittag anstehende Konjunkturdaten aus den USA für neue Impulse sorgen: Neben Daten vom Immobilienmarkt stehen die Verbraucherpreise für Oktober auf dem Programm.
MORI SEIKI WILL BEI GILDEMEISTER ERHÖHEN
Aktien von Gildemeister legten im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz 1,21 Prozent zu. Ein Händler wies auf Berichte hin, wonach der japanische Werkzeugmaschinenhersteller Mori Seiki seinen Anteil am Unternehmen im nächsten Jahr auf mehr als 20 Prozent erhöhen will. Ein Sprecher des japanischen Unternehmens habe dies bestätigt. Zudem habe Gildemeister im Gegenzug angekündigt, seinen Anteil an Mori Seiki zu erhöhen, meinte der Börsianer. Neu seien diese Nachrichten jedoch nicht, schränkte der Börsianer ein.
Auch SAP-Titel waren vorbörslich etwas höher. Wie die Nachrichtenagentur "Bloomberg" berichtete, bezifferte ein von SAP bestellter Gutachter die im Rahmen eines seit 2007 schwelenden Streits fällige Entschädigung für den US-Konkurrenten Oracle auf einen Betrag von 40,6 Millionen US-Dollar. Der Experte bemass den entstandenen Schaden demnach an einer Zahl von 358 Kunden, die im Zuge des Datenklau-Vorwurfs von Oracle zu SAP gewechselt seien. Dem Bericht zufolge haben die Walldörfer selbst zuvor mit bis zu 3.000 Kunden gerechnet und Oracle habe indes die Zahlung von 1,7 Milliarden US-Dollar eingefordert./tih/la

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