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Aero-Salon mit Schweizer Präsenz

Eurofighter während einer Flugschau am Aero-Salon 2001. Keystone Archive

Inmitten der schweren Krise der internationalen Luftfahrt hat die weltgrösste Branchenmesse "Aero-Salon" auf dem Flughafen Le Bourget bei Paris begonnen.

Dieser Inhalt wurde am 14. Juni 2003 publiziert

Präsent sind auch zahlreiche Schweizer Firmen.

Der französische Präsident Jacques Chirac eröffnete am Samstag den 45. Luft- und Raumfahrtsalon, der von Sonntag an auch Besuchern zugänglich ist.

Bis zum 22. Juni zeigen 1700 Aussteller aus 38 Ländern Zivilflugzeuge, Militärjets, Hubschrauber, Raumfahrttechnik und Zubehör.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Ausstellung gibt es keine amerikanische Flugschau.

Schweizer Präsenz

Insgesamt 20 Schweizer Firmen nehmen am Aero-Salon teil. So etwa der Rüstungs- und Technologiekonzern Ruag.

Das Unternehmen präsentiert seine Möglichkeiten im Bereich der Herstellung von Flugzeugteilen sowie Dienstleistungen im Bereich Unterhalt von Flugzeugen und Helikoptern.

"Wir wollen mit unserer Präsenz unsere Bekanntheit steigern und unsere Kontakte intensivieren", sagt Ruag-Pressesprecher Bernhard Zurschmitten.

Ebenfalls anwesend sind die Nidwaldner Pilatus Flugwerke, und zwar mit ihrem einmotorigen Geschäftsflugzeug P12, die Uhrenmarke Breitling mit neun historischen Kunstflug-Maschinen und die ehemalige Swissair-Tochtergesellschaft SR Technics. Letztere gehört mittlerweile der britschen Beteiligungs-Gesellschaft 3i.

Weniger Aussteller

In Le Bourget werden diesmal 201 Luftfahrzeuge präsentiert, das sind 25 weniger als bei der vorangegangenen Messe.

Vor allem die US-Präsenz ist deutlich geringer. Im Vergleich zu 2001 kamen etwa 20% weniger US-Flugzeugkonstrukteure.

Auch Russland gibt sich am Aero-Salon bedeckt und präsentiert ein einziges Miltärflugzeug. Zudem gibt es keine Luftschau mit russischen Kampfflugzeugen.

Grosses Interesse aus Asien

Steigendes Interesse melden die Veranstalter dagegen von asiatischen und ost-europäischen Ausstellern.

Neben den Großkonzernen wie Airbus und Boeing zeigen auch zahlreiche mittelständische Firmen aus dem Zulieferbereich ihre Produkte.

Die Messe bei Paris zählt mit der Schau im britischen Farnborough und der Internationalen Luftfahrtausstellung ILA in Berlin zu den führenden Branchentreffs.

Vor zwei Jahren meldeten die Hersteller in Le Bourget noch Aufträge von 65 Mrd. Euro. 330 000 Gäste kamen damals auf das Messegelände.

swissinfo und Agenturen

In Kürze

Der französische Präsident Jacques Chirac eröffnete am Samstag in der Nähe von Paris den 45. Luft- und Raumfahrtsalon, der von Sonntag an auch Besuchern zugänglich ist.

Bis zum 22. Juni zeigen 1700 Aussteller aus 38 Ländern Zivilflugzeuge, Militärjets, Hubschrauber, Raumfahrttechnik und Zubehör.

Auch 20 Schweizer Firmen sind präsent.

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