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ABB steigt ins UMTS-Geschäft ein

UMTS soll Mobilkommunikation revolutionieren Keystone

ABB geht zwecks Aufbau von Mobilfunknetzen der dritten Generation Mobilfunk-Allianzen mit Nokia und Ericsson ein. Auf vielen europäischen Märkten entstehen derzeit UMTS-Netze.

Dieser Inhalt wurde am 05. Oktober 2000 - 16:40 publiziert

Der weltweit tätige Technologiekonzern ABB ist Allianzen mit den Handy-Herstellern Nokia und Ericsson eingegangen, wie die ABB am Donnerstag (5.10) mitteilte. Auf den meisten europäischen Märkten werden derzeit Mobilfunknetze der dritten Generation, so genannte UMTS-Netze entwickelt. An diesem Geschäft will die ABB teilhaben. Der Konzern wurde sowohl von Nokia als auch Ericsson zum bevorzugten Infrastrukturlieferanten ernannt.

Ziel der beiden Allianzen ist es, eine schnelle Fertigstellung der künftigen Mobilfunknetze anzubieten. ABB wird in Zusammenarbeit mit Nokia die Bereiche Netzwerkplanung, Standortakquisition, Bauarbeiten, Installationen und Inbetriebnahme abdecken, wie es in der Mitteilung heisst. Die Vereinbarung umfasst Europa, den Nahen Osten und Afrika. Für vergleichbare Aufgaben wurde ABB von Ericsson als global autorisierter Servicepartner für den Mobilfunk ernannt. Zahlen zu dem erwarteten Geschäft nannte ABB nicht.

Laut Konzernsprecher Thomas Schmidt werden die UMTS-Infrastrukturprojekte in den erwähnten Märkten Investitionen von jährlich rund vier Mrd. Dollar über einen Zeitraum von drei bis vier Jahren auslösen.

swissinfo und Agenturen

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