Relaxen an der Sonne oberhalb von Arosa, 1940er-Jahre. (Keystone) STR
Die grosse Freiheit abseits der Piste: Freeriderin bei Les Diablerets, 2009 (l.), Tiefschneeabfahrt um 1935. (Keystone/Dokumentationsbibliothek St. Moritz) Keystone
Schlitten mit Sitzbänken: der erste Skifuni, Crans-Montana um 1930 (Mediathèque Valais Martigny) Mediathèque Valais Martigny
Römisches Wagenrennen? Miss Barclay hält zwei Männer im Zaum - auf dem Village Run von St. Moritz, 1913. (St. Moritz Tobogganing Club Archive London) Picasa
Skifahren ist Massensport: bei der Talstation der Crap-Sogn-Gion-Bahn in Laax, um 1970.
(ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv) ETH-Bibliothek Zrich, Bildarchiv
Rendezvous auf dem Eis: vor "Badrutt's Palace" in St. Moritz, um 1900.
Dokumentationsbibliothek St. Moritz) Dokumentationsbibliothek St. Moritz
PR-Action in St. Moritz: Alfred Hitchcock auf dem Sprung aus der Luftseilbahn-Kabine.
(Optik Photo Rutz AG/Tony Rutz) Optik Photo Rutz AG/Tony Rutz
Gunter Sachs (r.) mit roten Raichle Fiberjet-Skischuhen und Jean-Paul Belmondo, 1975 in St. Moritz. (Dokumentationsbibliothek St. Moritz) IML
Pistengestaltung durch Skifahren: Buckellandschaft bei Davos, 1970. (Dokumentationsbibliothek Davos) Dokumentationsbibliothek Davos
Sprung von der Schanze: Andri Ragettli bei einem Slope-Style-Wettkampf 2014. (Keystone) URS FLUEELER
Eine Mütze für alle: Zürcher Schüler mit der SKA-Kappe im Skilager, 1977. (Keystone) Keystone
Schneeproduktion: an einem Sonntag bei Arosa, 2007. (Keystone) ALESSANDRO DELLA BELLA
Sonnenbaden auf dem Gletscher: auf Plaine Morte bei Crans-Montana, um 1970 (l.), Inserat für Molitors Lederskischuhe mit Schnallen, 1967. (Deprez Photo, Crans Montana/Schweizerische National-Bibliothek/Mark Jeker) Deprez Photo, Crans Montana/Schweizerische National-Bibliothek/Mark Jeker
Klassisches Wintervergnügen: Eislaufen in Davos, 1920er-Jahre. (Keystone) STR
Skitourenfahrer auf der Abfahrt im Gebiet Rätikon, Kanton Graubünden, 2011. (Keystone) azoom.ch / Martin Scheel
Vor 150 Jahren waren die schneebedeckten Alpen noch weitgehend unerforschtes und ungenutztes Gebiet. Dann aber wurde die heilende Wirkung der gesunden, trockenen Winterbergluft entdeckt. Lungenkranke Patienten erholten sich dort und kamen, wenn sie wieder bei Kräften waren, dem Schnee samt seiner Vergnügen auf den Geschmack. Der Wintertourismus war geboren.
Dieser Inhalt wurde am 03. Januar 2015 publiziert
Gaby Ochsenbein hat von 1986 bis 2018 bei Schweizer Radio International und später bei SWI swissinfo.ch gearbeitet. Sie wohnt in Bern.
Die Pionierrolle des Wintertourismus kommt den Kurorten St. Moritz und Davos im Kanton Graubünden zu, nicht nur für die Schweiz, sondern weltweit. Es kamen vor allem Briten, aber auch Deutsche. Die ersten Eisbahnen, die ersten Schlittelbahnen sowie legendäre Hotelpaläste wurden gebaut. Auch Pferderennen auf Schnee und Eis waren beliebt. Später kam das Skilaufen hinzu.
Dass die Schweiz bis heute ein Hotspot für Wintersport ist, hat auch mit ihrer geographischen Lage und ihrer schönen Berglandschaft zu tun. Denken wir nur an den Piz Bernina, an Eiger, Mönch und Jungfrau oder ans Matterhorn.
Die Bergwelt hat sich über die Jahre hinweg verändert: Strassen, Bahnen und Zweitwohnungen entstanden. Der Tourismus hat die alpine Natur verändert. Geblieben ist das helle Licht, die klare Luft, der weisse Schnee – auch wenn er heute teilweise künstlich erzeugt wird.
Das Buch "Schnee, Sonne und Stars" ist 2014 im Verlag Neue Zürcher Zeitung erschienen. Es wurde auch in die englische Sprache übersetzt.
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