Navigation

100 Millionen für Entwicklungshilfe

Der Bundesrat unterstützt in der Wirtschaftskrise arme Länder mit weiteren rund hundert Millionen Franken. Zudem beschloss er die Senkung von Zöllen auf Waren, die aus Entwicklungsländern stammen.

Dieser Inhalt wurde am 25. März 2009 - 17:48 publiziert

53 Mio. Franken gehen in den Fonds der Asiatischen Entwicklungsbank, mit dem Programme in den ärmsten Ländern Asiens unterstützt werden, teilte das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement (EVD) mit.

Mit weiteren gut 21 Mio. Franken beteiligt sich die Schweiz am Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD), während eine Budgethilfe von 27 Mio. Franken an Ghana geht. Ghana ist ein Schwerpunktland der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco).

Im vergangenen Jahr wendete die Schweiz rund 2,2 Mrd. Franken für die öffentliche Entwicklungshilfe auf. Dies sind neun Prozent mehr als 2007. In Prozent des Bruttonationaleinkommens (BNE) stieg die öffentliche Entwicklungshilfe gegenüber vorletztem Jahr von 0,37 auf 0,41%.

Verantwortlich für die Zunahme ist aber auch der Umstand, dass die Kosten für das Asylwesen in der Schweiz als Entwicklungsgelder gerechnet werden.

swissinfo und Agenturen

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

Mehr: JTI-Zertifizierung von SWI swissinfo.ch

Diskutieren Sie mit!

Ihre Beiträge müssen unseren Richtlinien entsprechen.
Sortieren nach

Passwort ändern

Soll das Profil wirklich gelöscht werden?

Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.

Entdecken Sie wöchentlich unsere attraktivsten Reportagen

Jetzt anmelden und Sie erhalten unsere besten Geschichten kostenlos in ihren Posteingang.

Unsere SRG Datenschutzerklärung bietet zusätzliche Informationen zur Datenbearbeitung.