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"Gruss aus der Ferne"

Eine Ansichtskarte von 1910 aus Japan. ethnographic museum

Ansichtskarten aus aller Welt zeigt das Völkerkunde-Museum der Universität Zürich. Fundus ist die eigene Sammlung des Museums.

Dieser Inhalt wurde am 15. März 2001 publiziert

Die Ansichtskarte, wie wir sie noch heute kennen, wurde im industrialisierten Europa des 19. Jahrhunderts erfunden. Das beliebte Kommunikations-Mittel verbreitete sich dank immer perfekteren Postwegen rasch über die ganze Welt. Weite Reisen waren für Normalbürgerinnen und Normalbürger damals bei weitem nicht selbstverständlich.

Das Völkerkunde-Museum Zürich zeigt nun aus seiner Fotosammlung rund 300 Ansichtskarten aus aller Welt, die in der Blütezeit der Postkarten-Geschichte entstanden sind. Sie wurden alle zwischen 1896 und 1930 produziert, verschickt oder gesammelt und basieren auf Fotografien vor allem aus Asien, Afrika, Ozeanien und Lateinamerika.

Die Ansichtskarten erzählen vom Abenteuer des Reisens und widerspiegeln westliche Phantasien von fernen Welten. Sie dokumentieren aber auch das Interesse der Europäer an der unbekannten Flora und Fauna sowie an den Sitten und dem alltäglichen Leben der fremdländischen Bevölkerung.

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